Leipzig Galerie
Als Gründungsjahr der Stadt gilt das Jahr 1165. Leipzig lag an den bedeutenden Handelsstraßen Via Regia (Königsstraße) und Via Imperii (Reichsstraße) und war damit verpflichtet, eine bedeutende Handelsstadt zu werden. Im Jahre 1409 wurde die Universität gegründet. Im 18. Jahrhundert erlebte Leipzig eine Blüte in Forschung, Lehre, Kunst, Musik und Verlagswesen. Im 19. Jahrhundert verlor es auf all diesen Gebieten an Substanz, entwickelte sich aber zu einem bedeutenden Zentrum der Industrie, des Verkehrs und des proletarischen Bestrebens nach Gleichberechtigung und sozialem Fortschritt.
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Augustusplatz mit Mendebrunnen, Oper und Kroch-Hochhaus (li.)
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Neues Rathaus mit Stadthaus (re.) Die Leipziger Bürger errichteten es zu Beginn des 20. Jhdts. auf dem Grundriß einer kurfürstlich-sächsischen Zwingburg.
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Thomaskirche – die Wirkungsstätte Johann Sebastian Bachs
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Das ehemalige „Stadion der 100.000“. Im Wall des Stadions (nicht mehr erkennbar) liegt der Trümmerschutt einer zerbombten Stadt. Das Buntmetall, aus dem die Stadionglocke gegossen wurde, haben die Leipziger Kinder gesammelt. Links im Bild der Glockenturm.
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Altes Rathaus und Markt. Für eine bedeutende Handelsstadt war der Markt recht klein. Es gab aber noch einige Nebenmärkte. Straßennamen erinnern daran.
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Das ehemalige Reichsgericht, heute Bundesverwaltungsgericht.
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Blick vom City-Hochhaus nach Süden; in Bildmitte sind die Russische Gedächtniskirche und das Völkerschlachtdenkmal zu erkennen
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Peterskirche und Südvorstadt; der Turm der Kirche war früher das höchste Gebäude von Leipzig, er wurde aus Sicherheitsgründen in der Höhe zurückgebaut. Vom Fenster meines Klassenzimmers aus hatte ich immer einen freien Blick auf die Kirchturmuhr.
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Cospudener See (Tagebausee) am Südrand der Stadt in Markkleeberg; das Dorf Cospuden wurde ein Opfer der Bagger …
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Rosentalwiese und Rosental, ein wichtiges Naherholungsgebiet mitten in der Stadt
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Die Überreste von einhundert Jahren Bergbaugeschichte …
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Blick nach Gohlis, in der Mitte die Kongreßhalle; rechts daneben die neue Tropenhalle des Leipziger Zoos im Bau.
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Hauptbahnhof, Bahnhofsgelände und Wohnhochhaus Wintergartenstraße.
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Spitze des City-Hochhauses, Architekturdetail.
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Kalte Platte I – Mein Wohngebiet Paunsdorf liegt am östlichen Rand von Leipzig, nahe der AA Leipzig-Ost an der A 14 (Dresden – L.E. – Halle – Magdeburg)
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Kalte Platte II – Wir sind im „Innenhof“ meiner Platte (meines Wohnblocks). So romantisch sieht es aber nur aus, wenn Schnee liegt.
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Den Pferden ist die Kälte Wurscht. Sie leben auf dem großen Gelände einer abgerissenen Kaserne in Gesellschaft mit Hochlandrindern ganz wie in der Wildnis. Nach drei Generationen in der Wildnis nehmen Haustiere wieder Gewohnheiten ihrer wilden Vorfahren an.
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Völkerschlachtdenkmal zu Leipzig
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Architekturdetail des Völkerschlachtdenkmals: die Wächterfiguren unter der Aussichtsplattform.
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Wohnhäuser des Typs „Erfurt“ in der Straße des 18. Oktober am Deutschen Platz.
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Die Russische Gedächtniskirche wurde 1913 zum Gedenken an die gefallenen russischen Soldaten von 1813 errichtet. Sie ist aber kein Museum, sondern eine russisch-orthodoxe Kirche.
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Das frühere Reichsgericht (heute Bundesverwaltungsgericht) wurde in der DDR als Museum genutzt.
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Alte Handeslbörse mit Goethedenkmal am Naschmarkt. Der Saal des Gebäudes dient kulturellen Veranstaltungen.
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Das Gewandhaus war der einzige Konzerthallenneubau der DDR. Es wurde 1981 eröffnet.
(c) Bernd Mai 2009