Nachtrag zu Souvenirs …

Neulich war ich in der City von Leipzig, „in der Stadt“, wie der Leipziger sagt. Ich fuhr, wie angekündigt, mit dem Aufzug bis in die 29. Etage des City-Hochhauses, stieg dann noch zwei Etagen hinauf, nicht ohne drei Euro (€ 3,00) als Eintritt berappt zu haben. Dann trat ich auf die Aussichtsplattform in rund 140 m ü. G. hinaus. Ich war schon mehrmals dort, das erste Mal als Student, noch vor der offiziellen Eröffnung des Gebäudes. Unser Dozent im Fach Statik ist nämlich am Bau des „Uniriesen“ beteiligt gewesen, und er zeigte uns stolz, woran er mitgearbeitet hatte. Das andere Mal hatte ich Oma und die Kamera dabei, und das Wetter war schön. Die Fotos könnt Ihr unter ‚Der Fotograf/Aus dem Schuhkarton/Leipzig Galerie‘ anschauen. Ich genoß noch einmal den wunderbaren Rundblick über Leipzig, und dann gings es ans Quetschen:

City-Hochhaus Leipzig (SN): Motiv "Leipzig, Panorama Tower"

City-Hochhaus Leipzig (SN): Motiv "Leipzig, Panorama Tower" (Rechts die stilisierte Darstellung des neuen Universitätsgebäudes.)

Es gibt drei Motive, aber das dritte ist ein wenig einfallslos geraten. Die anderen beiden sind richtige Schätzchen!
Und noch eins: Wenn die Medaillen in das Ausgabefach fallen, sind sie mehr oder weniger leicht gewölbt. Jeder, der schon einmal ein schweren Teig mit dem Nudelholz gewalzt hat, weiß, daß sich die Ränder des Teigfladens nach oben wölben. Das Selbe passiert mit den Münzen. Auf diesen Fotos sieht man aber davon nichts mehr. Um sie auf meine Weise weiterverarbeiten zu können, habe ich sie auf meiner Arbeitsplatte mit einem kleinen Hammer gerichtet, das heißt, gerade geklopft.

Citiy-Hochhaus Leipzig (SN): Motiv "Markante Leipziger Bauten und Skyline"

Citiy-Hochhaus Leipzig (SN): Motiv "Markante Leipziger Bauten und Skyline"

Das zweite Motiv zeigt rechts das brühnmte Doppel-M, das für „MusterMesse“ steht. Außerdem (v. l.) das Neue Rathaus, das Völkerschlachtdenkmal („Völki“ im Volksmund), das Hochhaus selbst, das Alte Rathaus und die Thomaskirche, die Wirkungsstätte Johann Seb. Bachs und die Heimat des Thomanerchores. Eine sehr gelungene Prägung!

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