Kunst aus Stahl

This gallery contains 22 photos.

Oma und ich machten einen Kurztripp in die Altmark und ins Havelland zur BUGA 2015. Die BUGA fand dieses Mal an verschiedenen Orten in Sachsen-Anhalt und Brandeburg statt. Ich gewann den Eindruck, daß das ein Fehler gewesen ist. Die vergangenen … Continue reading

More Galleries | 1 Comment

Anton kocht – Heute: Sauce Bolognese

Anton liebt Teigwaren aus Hartweizengrieß – Pasta auf Neudeutsch.
Er hat einige Varianten ausprobiert:
Mit Butter und Knoblauch, mit Öl und Knoblauch, mit Sauce Carbonara (da hatte er etwas falsch gemacht), einfach mit einer Scheibe Corned Beef und ein wenig Käse, mit Thunfisch, mit Sardinen, mit Tomatensoße und Jagdwurst und so weiter.
Besonders als er noch „auf Arbeitsuche“ war, waren die Preiswerten und schmackhaften Gerichte oft fast das einzige, was er am Tag zu sich nahm. Da ging es ihm nicht anders wie den Armen von Bologna, Neapel oder Genua zu Ende des 19. Jahrhunderts, als man in Italien begann, Pasta industriell herzustellen.

Spaghetti mit Sauce Bolognese

Spaghetti mit Sauce Bolognese - wie Anton sie macht

Und dieses Mal ist sich Anton ausnahmsweise mit den meisten Deutschen einig: Sauce Bolognese ist die wahre Pastasoße. Da tut es keinen Abbruch, daß er neulich erfuhr, Sauce Bolognese sei überhaupt keine Pastasoße.

Dieser Link führt zur Kochshow „Sauce Bolognese wie Anton sie macht“!

Posted in Allgemein | Tagged , , , , , , , , , , , , , , , , , | Leave a comment

Anton kocht – Heute: Chili con Carne

„Chili con Carne (Nahuatl chilli, spanisch con carne ‚mit Fleisch’), kurz auch nur Chili genannt, ist die Bezeichnung eines scharfen Gerichtes aus Fleisch, Chilischoten und anderen Zutaten, das seinen Ursprung im Süden der USA hat. …
Niemand kann genau sagen, wo das Gericht zum ersten Mal gekocht wurde. Sowohl die US-Bundesstaaten Texas und New Mexico als auch Arizona behaupten, dass der Ursprung des Chili auf ihrem Gebiet liege. Viele Geschichten ranken sich um das Urrezept. So heißt es einerseits, dass die US-Army das erste Mal Chili zubereitete, in anderen Erzählungen wird die Entdeckung den amerikanischen Ureinwohnern, griechischen, irischen, spanischen und sogar chinesischen Einwanderern zugesprochen.“ (Wikipedia)

Chili con Carne

Chili con Carne - ein deftiger Eintopf aus Amerika

Ihr seht, daß sich Anton mit der Materie befaßt hat. Entgegen den vielen obigen Annahmen kann es aber als verbürgte Tatsache gelten, daß Chili das Gericht war, das Anton zu Beginn seiner „Kochkarriere“ als erstes erfolgreich zubereitet hat. Das ist viele Jahre her, und seit jenem Tag hat das Rezept etliche Verfeinerungen erfahren.
Anton kocht Chili wenigstens einmal im Monat. Und wie bei jedem guten Eintopf bleibt immer eine Menge übrig. Eintopf für eine Person geht nicht! Anton friert eine Portion ein, und den Rest nimmt er mit, wenn er zu Bettina ins Anhaltische fährt.

Über diesen Link geht es zur Kochshow ‚Chili con Carne‘!

Posted in Allgemein | Tagged , , , , , , , , , , , | Leave a comment

Anton kocht – Heute: Sächsische Kartoffelsuppe

Die Kochshow „Kartoffelsuppe“ ist ein Remake. Ich hatte sie schon einmal auf meiner alten Webseite veröffentlicht. Ich habe sie ein wenig überarbeitet und gestrafft und neu betextet. Anton wird es mir nicht übelnehmen, im Gegenteil. Er weiß, daß er auf mich angewiesen ist.
Die Kochshow ist also nicht mit der von damals identisch, die Suppe aber ist die gleiche.

Sächsische Kartoffelsuppe

Sächsische Kartoffelsuppe - fast fertig.

Was an der Kartoffelsuppe „sächsisch“ ist weiß Anton nicht so genau. Er erinnert sich aber, daß seine Mutter sie so oder so ähnlich schon zubereitete, als Anton noch ein Junge gewesen ist. Aber Antons Mutter war keine Sächsin, sondern stammte aus Pommern. Vielleicht hat sie das Rezept von einer ihren Chemnitzer Schwägerinnen, Antons Tanten Friedel und Gretel, bekommen. Wahrscheinlicher jedoch ist, daß sie es von ihrer eigenen Mutter, seiner Oma, die er leider nie kennenlernen durfte, hatte. Noch eine Variante: Als junge Frau arbeitete seine Mutter als Hilfskraft in einem Lungensanatorium in Hohenkrug bei Augustwalde, heute ein Stadtteil von Stettin (Szczecin). Der Opa, ein selbstständiger Gemüsehändler, war im Zuge der Weltwirtschaftskrise von 1929 pleite gegangen, und seine Töchter hatten sich nach anderer Arbeit umsehen müssen. Vielleicht hat sie ja in der Krankenhausküche ausgeholfen und ist so zu dem Rezept gekommen.
Es muß jedenfalls ein sehr altes Rezept sein, und es funktioniert noch heute. So gesehen, hat der Zusatz „Sächsisch“ keine Berechtigung. Aber vielleicht liegt es  einfach daran, daß die Sachsen keine typische Speise, wie die Schwaben ihre Maultaschen, haben und gerade deshalb der Wunsch, nach einer „Sächsischen Kartoffelsuppe“ übermächtig ist.
Übrigens: Hohenkrug heißt heute Zdunowo, und das Sanatorium gibt es als Fachkrankenhaus Szpital Zdunowo immer noch …

Und dieser Link geht zur Kochshow „Kartoffelsuppe“!

Posted in Allgemein | Tagged , , , , , , | Leave a comment

Werken für Grobmotoriker – heute: Wir basteln …

… uns einen Lenzpumpeneinbau.
Wenn es drei Tage regnet, steht das Wasser einige Zentimeter hoch auf meinem Balkon. Und es läuft nicht ab wie geplant, der Balkon ist schief. Und außerdem ist er eine Fehlkonstruktion. Das Regenwasser läuft vom Dach über dem Balkon direkt nach unten auf den Boden.
Um das Wasser mit dem Schrubber dorthin zu schieben, wo es abläuft, braucht es wenigstens ein halbe Stunde Arbeit. Eine Arbeit, die mir aus gesundheitlichen Gründen inzwischen sehr schwer fällt. Deshalb ließ ich mir auch meine Fenster neulich von einem Hauswirtschaftsdienst putzen.

Überstehende Nagel- und Schraubenspitzen wurde übrigens abgefeilt. Das Brettchen hat nur eine Dicke von 6 mm.
Und jetzt warte ich auf Regen … Ich meine, richtigen Regen. Schließlich will ich wissen, ob meine Ideen richtig waren.
Und das war auch der eigentliche Grund, warum ich mir diese Arbeit überhaupt gemacht habe …

(Wird bei reichlich Regen fortgesetzt!)

(c) Bernd Mai Okt. 2015

Posted in Allgemein | Tagged , , , , , , , | Leave a comment

Anton kocht – Heute: Rillettes

Anton weiß nicht mehr, wann er das erste Mal das französische Wort „Rillettes“ gehört hat. Aber er wußte schon immer, daß man Gänse- oder Entenfleisch sehr lange mit einigen Zutaten köcheln lassen muß, um den Brotaufstrich herzustellen.
Als er in seinem Lieblingssupermarkt deutsches Rillettes aus Schweinefleisch entdeckte, hat er sofort zugegriffen. Und siehe: Es hat ihm geschmeckt. Von da an kaufte er das Produkt mehr oder weniger regelmäßig.
Bis er eines Tages befand: Das Zeug schmeckt nicht mehr! Es schmeckte von Charge zu Charge weniger gut, irgendwie nach schlechtem Schmalzfleisch, und Anton stellte den Kauf des Produkts ein.
Aber er behielt es im Hinterkopf …
Während einer Städtereise nach Paris (Paris, ach, Paris!) übernachtete Anton in einem drittklassigen Hotel in der Nähe der Porte de Orleans im Süden der Stadt. Das Frühstück war lausig, und zum Mittagessen genehmigte sich Anton wegen der Preise nur ein „sandwiche“, ein halbes Baguette mit irgendwas belegt, für stolze fünf Euro (€ 5,00). In der Avenue du General Leclerc fand Anton einen Supermarkt, in der es Rillettes in verschiedenen Ausführungen zu kaufen gab. Anton kaufte eine Portion und ein wenig Brot, um seine tägliche Kost aufzubessern. Das Abendessen dagegen wurde ihnen in einem nahen Restaurant in duchaus guter Qualität serviert.

Rillettes - ein köstlicher Brotaufstrich aus Frankreich

Rillettes - ein köstlicher Brotaufstrich aus Frankreich, hier aus Schweinefleisch, und vor allem: Selbstgemacht!

Der Sympathisant wird fragen: Wer, zum Teufel, war General Leclerc, daß man nach ihm eine Straße in Paris benennt?
Nun, das war der General der „Freien Franzosen“, der am 25.8.1945 mit seinen Soldaten als erster in Paris einmarschierte und die Stadt gewissermaßen symbolisch befreite. Er hatte jedoch keine Ahnung, daß ein amerikanischer Frontberichterstatter namens Hemingway unterdessen schon mal vorsorglich das Hotel „Ritz“ befreit hatte, und mit seinem Stoßtrup aus amerikanischen Soldaten und französischen Partisanen schon lange in der Bar des Hotels herumlümmelte und den Sieg auf seine Weise feierte. Er hatte einfach die Alkoholvorräte der Bar requiriert. Das jedenfalls behauptet die Legende. Und wenn es auch nicht stimmt, so ist es doch gut ausgedacht.
Anton hat das „Ritz“ nicht einmal gesehen. Aber er erinnert sich daran, wie das Original-Rillettes geschmeckt hat. Auf einem Stück frischen Baguettes. (Altes Baguette ist übrigens ungenießbar und kann auch nicht aufgebacken werden. Das ist der Grund, warum französische Bäcker auch sonntags arbeiten müssen, schon immer.) Und er beschloß, den wunderbaren Brotaufstrich selbst herzustellen…

Und hier gehts zur Koch-Show „Rillettes nach der Art von Anton“!

Hemingway: Ernest Miller Hemingway (1899 – 1961); einer der bedeutendsten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, machte sich auch als Reporter, Abenteurer und Kriegsberichterstatter einen Namen, war für mehrere Schriftstellergenerationen stilprägend.

Posted in Allgemein | Tagged , , , , , , , , , , , , , , | Leave a comment

Neue Fotoserie: Mit dem Rad um die Platte

Meine „Platte“ heißt Paunsdorf. Das eigentliche Paunsdorf liegt als Stadtteil von Leipzig eher weiter in Richtung Innenstadt. Der alte Dorfkern ist in Ansätzen noch zu erkennen. Die Kirche ist samt Pfarrhaus noch vorhanden, aber man muß viel Fantasie haben, um sich ein wohlhabendes Bauerndorf im Speckgürtel der Stadt mit Gutshaus, Häuslerkaten, Bauernhöfen, Kneipe und Kirche vorstellen zu können. Zumal in den dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts die Rüstungsindustrie Einzug hielt, um den Zweiten Weltkrieg vorbereiten zu helfen. Die Rüstungsbetriebe wurde gesprengt, nur die dazugehörigen Wohnsiedlungen sind noch da.
Und die Endstelle der Straßenbahn, der Straßenbahnhof Paunsdorf, der schon lange keine Endstelle mehr ist.
Als man in den achtziger Jahren beschloß, am Ostrand von Leipzig eine neue Trabantenstadt zu bauen, bekam sie ihren Namen vom Straßenbahnhof, obwohl sie näher am Stadtteil Heiterblick liegt als an Paunsdorf.  Die Leute gewöhnten sich daran, und wenn man heute „Paunsdorf“ sagt, ist in der Regel die Plattenbausiedlung gemeint. Und weil wir alles gern in Kategorien stecken, sagt man manchmal auch „Alt-Paunsdorf“ und „Neu-Paunsdorf“.
Als ich 1989 in Neu-Paunsdorf, Platanenstraße, einzog, gab es weder Weg noch Steg. Außer ein paar Baustraßen aus Betonfertigteilen und einer Pendelstraßenbahn zwischen dem Straßenbahnhof und einer neuen Endstelle, die man „Paunsdorf Nord“ nannte. Das wichtigste Kleidungsstück in jener Zeit war der Gummistiefel.
Aber das alles ist Geschichte. Heute hat der Stadtteil, Alt- und Neu-P. zusammen,  dem Vernehmen nach über 13.500 Einwohner. In meiner Straße wachsen tatsächlich Platanen, und sie haben inzwischen eine beachtliche Höhe erreicht. Überall gibt es gut ausgebaute Straßen und Wege, und ein dichtes Netz von Radwegen überzieht das Wohngebiet. Der Anschluß an die Bundesstraßen B6 und B87 sowie an die Autobahn A14 und die Existenz eines großen Einkaufszentrums, das mit der Straßenbahn und dem Bus erreichbar ist,  gilt als Standortvorteil. Der sich östlich anschließende Industrie-Vorort Engelsdorf wurde mit all seinen Ortsteilen eingemeindet, und Paunsdorf bildet nicht mehr die östliche Grenze von Leipzig.

Mein Fahrrad

Ich habe mein Fahrrad aus dem Keller geholt und an der Hauswand bereitgestellt.

Das Fahrrad kaufte ich in der zweiten Hälfte der 80-er Jahre. Im Konsument-Warenhaus gab es gerade welche, und ich hatte just eben eine dicke Neuerervergütung kassiert. Aber die Geschichte könnt Ihr in meiner Story „Der Radfahrer“ nachlesen …
Ich unternehme diese Fahrt nicht des sportlichen Ehrgeizes wegen, sondern einzig, um die Fotogeschichte erzählen zu können. Also fahre ich langsam, ich habe die Kamera dabei, und manche Strecke fahre ich zwei Mal, um den günstigsten Kamerastandpunkt ermitteln zu können. Ich kann die Streckenführung und damit die Länge meiner Tour beliebig variieren, je nachdem, wie mir gerade zu Mute ist und wie das Wetter mitspielt. Heute habe ich die „Normaltour“ gewählt. Aber jetzt fahre ich los …

Über diesen Link geht es zur Foto-Tour „Rund um Paunsdorf“!

Posted in Allgemein | Tagged , , , , , , , , , , , | 2 Comments

Nachtrag zu Souvenirs …

Neulich war ich in der City von Leipzig, „in der Stadt“, wie der Leipziger sagt. Ich fuhr, wie angekündigt, mit dem Aufzug bis in die 29. Etage des City-Hochhauses, stieg dann noch zwei Etagen hinauf, nicht ohne drei Euro (€ 3,00) als Eintritt berappt zu haben. Dann trat ich auf die Aussichtsplattform in rund 140 m ü. G. hinaus. Ich war schon mehrmals dort, das erste Mal als Student, noch vor der offiziellen Eröffnung des Gebäudes. Unser Dozent im Fach Statik ist nämlich am Bau des „Uniriesen“ beteiligt gewesen, und er zeigte uns stolz, woran er mitgearbeitet hatte. Das andere Mal hatte ich Oma und die Kamera dabei, und das Wetter war schön. Die Fotos könnt Ihr unter ‚Der Fotograf/Aus dem Schuhkarton/Leipzig Galerie‘ anschauen. Ich genoß noch einmal den wunderbaren Rundblick über Leipzig, und dann gings es ans Quetschen:

City-Hochhaus Leipzig (SN): Motiv "Leipzig, Panorama Tower"

City-Hochhaus Leipzig (SN): Motiv "Leipzig, Panorama Tower" (Rechts die stilisierte Darstellung des neuen Universitätsgebäudes.)

Es gibt drei Motive, aber das dritte ist ein wenig einfallslos geraten. Die anderen beiden sind richtige Schätzchen!
Und noch eins: Wenn die Medaillen in das Ausgabefach fallen, sind sie mehr oder weniger leicht gewölbt. Jeder, der schon einmal ein schweren Teig mit dem Nudelholz gewalzt hat, weiß, daß sich die Ränder des Teigfladens nach oben wölben. Das Selbe passiert mit den Münzen. Auf diesen Fotos sieht man aber davon nichts mehr. Um sie auf meine Weise weiterverarbeiten zu können, habe ich sie auf meiner Arbeitsplatte mit einem kleinen Hammer gerichtet, das heißt, gerade geklopft.

Citiy-Hochhaus Leipzig (SN): Motiv "Markante Leipziger Bauten und Skyline"

Citiy-Hochhaus Leipzig (SN): Motiv "Markante Leipziger Bauten und Skyline"

Das zweite Motiv zeigt rechts das brühnmte Doppel-M, das für „MusterMesse“ steht. Außerdem (v. l.) das Neue Rathaus, das Völkerschlachtdenkmal („Völki“ im Volksmund), das Hochhaus selbst, das Alte Rathaus und die Thomaskirche, die Wirkungsstätte Johann Seb. Bachs und die Heimat des Thomanerchores. Eine sehr gelungene Prägung!

Posted in Allgemein | Tagged , , , , , , , , , | Leave a comment

Werken für Grobmotoriker – heute: Wir basteln …

… uns einen Schlüsselanhänger unter Verwendung einer Souvenir-Medaille.
Gleich vorab – das Ergebnis soll ungefähr so aussehen:

Modell "Fisch"

Schlüsselanhänger Modell "Fisch"

Aber zunächst verwandeln wir unsere Küche in eine kombinierte Metall-Holz-Werkstatt. Alsdann brauchen wir noch ein paar geeignete Vorrichtungen, die uns das Werken jetzt und fürderhin erleichtern werden. Als gelerntem Maschinenbauer ist mir auch der Vorrichtungsbau nicht fremd.
Ich habe da schon mal was vorbereitet:

Das heißt, noch nicht ganz. Ich hörte, man soll rohe Holzteile mit Öl oder ähnlichen Substanzen behandeln. Das soll Feuchtigkeit abhalten. Also nehme ich ein wenig Olivenöl und behandle die Oberfläche mehrmals damit. Das Öl zieht nach wenigen Minuten ein und ist für den Tastsinn nicht mehr feststellbar.
Nach dem Betrachten der Nahaufnahmen jedoch kommen mir Zweifel. Die Sperrholzoberfläche wirkt auf dem Foto rau und grob. Ich kannte einen gelernten Tischler, der brachte viel Zeit für die Veredelung von Holzoberflächen auf. Ich besitze eine Wandkonsole aus seiner Produktion, und beim Betasten der Oberfläche erkenne ich meine Defizite. Also, daran muß ich noch arbeiten …
————————————————————————————

Laßt uns, was Holz und Kupfer betrifft, noch ein wenig klugscheißen:

„Den Faust, dächt‘ ich, gäben wir ohne Holzschnitte und Bildwerk. Es ist so schwer, daß etwas geleistet werde, was dem Sinne und dem Tone nach zu einem Gedicht paßt. Kupfer und Poesie parodieren sich gewöhnlich wechselweise.“
Johann Wolfgang von Goehte

(c) Bernd Mai September 2015

Posted in Allgemein | Tagged , , , , , , , , , , , , , , , , | 2 Comments

Souvenirs, Souvenirs …

This gallery contains 9 photos.

Neulich bekam ich das hier geschenkt: Ich identifizierte das Objekt schnell als eine sogenannte Souvenir-Medaille oder ein „Quetschie“, wie das Ding auch in Fachkreisen scherzhaft genannt wird. (Eben erfahre ich, daß ein Quetschie auch irgend etwas zu essen oder zu … Continue reading

More Galleries | 2 Comments